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U9557
23.04.1997
Eislandschaft - P. Fischli und D. Weiss
Unbuilt Roads
  • HEIZKRAFTWERK RÖMERBRUCKE STADTWERKE SAARBROCKEN - KUNSTPROJEKT - Bauherr: Stadtwerke Saarbrücken Projekt 3: "Eislandschaft" Künstler: P. Fischli und D. Weiss, Zürich Architekten: PAS, Jourdan und Müller Lage und Baubeschreibung ...

    HEIZKRAFTWERK RÖMERBRUCKE STADTWERKE SAARBROCKEN - KUNSTPROJEKT -

    Bauherr: Stadtwerke Saarbrücken

    Projekt 3: "Eislandschaft"

    Künstler: P. Fischli und D. Weiss, Zürich

    Architekten: PAS, Jourdan und Müller

    Lage und Baubeschreibung

    Lage:

    Die "Eislandschaft" wird unter dem vorhandenen Leichtöltank­ lager im Bereich der Stützenhalle (Hochwasserzone) zur Daarler Brücke hin ausgerichtet. Die Eingrenzung aer Eislandschaft mit einer Mauer und der Weg mit Vorplatz sollen im Zuge der Neuge­ staltung des Leinpfades im Bereich Heizkraftwerk mitgebaut wer­den.

    Die Eislandschaft (Sockel) befindet sich ca. auf Höhe + 188,75m. Der HHW Stand liegt bei + 191,25 m.

    Objekt: Peter Fischli und David Weiss ''Eislandschaft";

    Die Eislandschaft is im Prinzip ein großes Gefrierfach (ca. 4 x 8 x 1m), das sich in einem geschlossenen Raum befindet. Betrachtbar ist die Landschaft von außen durch ein Fesnter am Gebäude, das in ein Ceviert von 2 x 3 Säulen gebaut wird. Dieser Einblick - und unsere Gestaltung - sollte arktische Tiefe und Weite evozieren, naturwissenschaftlich - technisch und märchenhaft-sciencefictionartig an fremde Gegenden und Zustände erinnern, und nicht zuletzt sollte das ganze hergestellte Eis und die Kälte Gegensatz sein, zu dem darüber produzierten Feuer. Eingebunden in den ganzen Haushalt des Kraftwerks, ist die Skulp­tur einerseits abhängig von ihm, andererseits ist. es eine - dra­matisierte - Darstellung, wie es wäre, ohne Energieerzeugung. Auch der Schneemann kann nur bestehen, solange das Krattwerk arbeitet.

    Ausführung: Wir haben Kontakt augenommen mit dem Slaziologischen Institut an der ETH Zürich; Es bestehen gute Chancen, daß wir in den Kühl­ räumen des Institutes mit Eis und Gefrorenem Versuche anstellen können.

    Wünschenswert wäre, wenr. die Energie zur Kühlung aus der Rest­ wärme des Wasser gewonnen werden könnte.

    Konstruktion:

    Die Außenmaße der Kühlbox - Konstruktion betragen ca. 4,9 x 8,0 m. Die Höhe der Konstruktion über neuem Vorplatzniveau (+ 188,75) ca. 2,50 m. Die umhüllende Tragkonstruktion aus verzinkten Stahlprofilen soll an die vorhandenen 50 x 50 cm Stahltetonpfei­ler montiert werden (mit V4A Ankern) und gegen Auftrieb bei Hochwasser durch entsprechende Verankerungen gesichert werden. Die Tragkonsruktion der gedämmten Kühl box erhält einen Äußeren , wasserdichten Hochwasserschutz (Blechverkleidung beschichtet). Die innere Kühlbox ist über einen Einstieg ca. 1 ,00 x 1 ,00 m evisierbar, bzw. über diesen Einstieg wird die Eislandschaft aufgedaut. Die Sichtscheibe (Fenster ist 2-schalig, druckwasser-dicht und beheizt (Specialglas) ausgeführt.

    HEIZKRAFTWERK RÖMERBRUCKE STADTWERKE SAARBROCKEN - KUNSTPROJEKT - Bauherr: Stadtwerke Saarbrücken Projekt 3: "Eislandschaft" Künstler: P. Fischli und D. Weiss, Zürich Architekten: PAS, Jourdan und Müller Lage und Baubeschreibung ...

    HEIZKRAFTWERK RÖMERBRUCKE STADTWERKE SAARBROCKEN - KUNSTPROJEKT -

    Bauherr: Stadtwerke Saarbrücken

    Projekt 3: "Eislandschaft"

    Künstler: P. Fischli und D. Weiss, Zürich

    Architekten: PAS, Jourdan und Müller

    Lage und Baubeschreibung

    Lage:

    Die "Eislandschaft" wird unter dem vorhandenen Leichtöltank­ lager im Bereich der Stützenhalle (Hochwasserzone) zur Daarler Brücke hin ausgerichtet. Die Eingrenzung aer Eislandschaft mit einer Mauer und der Weg mit Vorplatz sollen im Zuge der Neuge­ staltung des Leinpfades im Bereich Heizkraftwerk mitgebaut wer­den.

    Die Eislandschaft (Sockel) befindet sich ca. auf Höhe + 188,75m. Der HHW Stand liegt bei + 191,25 m.

    Objekt: Peter Fischli und David Weiss ''Eislandschaft";

    Die Eislandschaft is im Prinzip ein großes Gefrierfach (ca. 4 x 8 x 1m), das sich in einem geschlossenen Raum befindet. Betrachtbar ist die Landschaft von außen durch ein Fesnter am Gebäude, das in ein Ceviert von 2 x 3 Säulen gebaut wird. Dieser Einblick - und unsere Gestaltung - sollte arktische Tiefe und Weite evozieren, naturwissenschaftlich - technisch und märchenhaft-sciencefictionartig an fremde Gegenden und Zustände erinnern, und nicht zuletzt sollte das ganze hergestellte Eis und die Kälte Gegensatz sein, zu dem darüber produzierten Feuer. Eingebunden in den ganzen Haushalt des Kraftwerks, ist die Skulp­tur einerseits abhängig von ihm, andererseits ist. es eine - dra­matisierte - Darstellung, wie es wäre, ohne Energieerzeugung. Auch der Schneemann kann nur bestehen, solange das Krattwerk arbeitet.

    Ausführung: Wir haben Kontakt augenommen mit dem Slaziologischen Institut an der ETH Zürich; Es bestehen gute Chancen, daß wir in den Kühl­ räumen des Institutes mit Eis und Gefrorenem Versuche anstellen können.

    Wünschenswert wäre, wenr. die Energie zur Kühlung aus der Rest­ wärme des Wasser gewonnen werden könnte.

    Konstruktion:

    Die Außenmaße der Kühlbox - Konstruktion betragen ca. 4,9 x 8,0 m. Die Höhe der Konstruktion über neuem Vorplatzniveau (+ 188,75) ca. 2,50 m. Die umhüllende Tragkonstruktion aus verzinkten Stahlprofilen soll an die vorhandenen 50 x 50 cm Stahltetonpfei­ler montiert werden (mit V4A Ankern) und gegen Auftrieb bei Hochwasser durch entsprechende Verankerungen gesichert werden. Die Tragkonsruktion der gedämmten Kühl box erhält einen Äußeren , wasserdichten Hochwasserschutz (Blechverkleidung beschichtet). Die innere Kühlbox ist über einen Einstieg ca. 1 ,00 x 1 ,00 m evisierbar, bzw. über diesen Einstieg wird die Eislandschaft aufgedaut. Die Sichtscheibe (Fenster ist 2-schalig, druckwasser-dicht und beheizt (Specialglas) ausgeführt.